FONDS SOZIOKULTUR

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Der Zollhausverein e.V. , die Kulturwerkstatt Leer gGmbH und der Volkshochschule für die Stadt und den Kreis Leer e. V. erfahren allesamt nur wenig Wertschätzung der Kommune. Durch den
schlechten Haushalt der Stadt Leer werden die freiwilligen kulturellen Leistungen sukzessive gekürzt oder gar nicht erst
bewilligt. Darüber hinaus gibt es wenig Gesprächs- oder Handlungsbereitschaft seitens der Verwaltung. Um dieser
Problematik entgegenzuwirken gilt einen Prozess zu entwickeln. Dieser soll die Profile der Kulturinitiativen schärfen indem
ein Stimmungsbild der Bevölkerung abgefragt wird, bei welchen die Wahrnehmung der Kulturangebote sowie die Qualität
und die Quantität beurteilt werden soll.

  • Welche Angebote fehlen, welche sind überrepräsentiert.
  • Wie werden die Angebote wahrgenommen?
  • Wen erreicht das Angebot und viel wichtiger, wen nicht?
  • Wie kann ein gemeinsames Angebot koordiniert werden?
  • Wie können Projekt gemeinsam geplant und umgesetzt werden, auch gemeinsam mir nicht oder wenig vertretenen
    potentiellen mitwirkenden?
  • Wie können andere Träger in Zukunft eingebunden werden?
  • Wie können gemeinsam Anträge gestellt und formuliert werden?
  • Die meisten Einrichtungen sind auf die Unterstützung von Ehrenamtlichen angewiesen, doch
    wie akquiriert und koordiniert man diese?
  • Kann ein gemeinsames Netzwerk von Unterstützenden aufgebaut werden?
  • Wie vermitteln wir den medialen Vertretern die Notwendigkeit der Kulturellen Berichterstattung?

Wie hier unschwer zu erkennen ist, gibt es sehr viele Schnittmengen und eine hohe Bereitschaft, Lösungen zu finden. Doch
im laufenden Betrieb der Einrichtungen fehlen sowohl finanzielle – , als auch personelle Mittel um diese Prozesse in gang zu
bringen. Daher bitten wir um die Bewilligung unseres Antrages um eine Stimme für die Kultur in unserer Region bilden zu
können.

 

Wir erwarten:
– bessere Vernetzung mit der Politik, der Verwaltung und der Presse
– Erweiterung und Strukturierung des Kulturangebotes
– bessere Wahrnehmung und Akzeptanz in der Bevölkerung unserer Region
– finanzielle Entlastung durch Verwaltung und Unterstützern

 

Zunächst planen wir eine Umfrage in Zeitungen, Schulen , Jugendhäusern , und anderen Einrichtungen möglicher
Teilnehmenden und Gäste.(Werbeanzeigen mit Fragestellungen)
Vor-Ort-Aktionen bei welchen Künstler:innin Menschen Kreativ animieren, einen Bedarf oder die Wahrnehmung der
Kulturangebote mitzuteilen(Vor Ort Aktionen mit Banner/Leinwänden/Spielen)
Im nächsten Schritt sollen die Ergebnisse der Aktionen ausgewertet und analysiert werden.
In Form von angeleiteten Workshops mit interessierten Kulturschaffenden sollen diese Ergebnisse verarbeitet und
aufgearbeitet werden um damit weitere Prozesse anzustoßen.
Weitere Prozesse könnten sein
Diskussionen (öffentlich/nichtöffentlich) mit Verwaltung, Politik und Presse.
Außerdem sind weitere Veranstaltungsformate mit entsprechenden Gästen geplant, um gemeinsame Ergebnisse zu
präsentieren und umzusetzen.

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